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SDG 2: Kein Hunger

Warum ist kein Rüebli krumm?

In unseren Breitengraden kennen wir keinen echten Hunger. Im Gegenteil, oft essen wir zu viel und zudem ungesunde Nahrung. In der Schweiz werden beispielsweise erst 17 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen biologisch bewirtschaftet. Und ungefähr ein Drittel aller geernteten Früchte und Gemüse kommen nicht ins Supermarktregal, weil sie nicht der Norm entsprechen und landen im schlimmsten Fall im Müll. Die künftige Landwirtschaft muss wirtschaftlich interessant sein, wertvolle, genügend und gesunde, pestizidfreie Lebensmittel erzeugen und gleichzeitig die Artenvielfalt und Bodenqualität langfristig sicherstellen.
SDG 2: Kein Hunger

Apropos Gesunde Ernährung …
In unserem Hofladen werden ausschliesslich biologisch hergstellte Produkte aus regionalem Anbau verkauft. Die Erzeugung von Lebensmitteln in Bio-Qualität schont die Umwelt, achtet auf das Tierwohl und zielt auf eine gesunde Ernährung.

Apropos Permakultur…
Seit dem Jahr 2020 wird der Hofgarten in Permakultur bewirtschaftet. Die Gärtner:innen nehmen sich die Natur als Vorbild. Gemüse, Kräuter und Blumen wachsen hier im selben Beet und können so voneinander profitieren.

Apropos Boden …
Wir achten auf eine bodenschondende Bewirtschaftung. Das heisst, wir verwenden keine schweren Maschinen, keinen Kunstdünger oder Gülle, nur Mist und Gründünger (Ernterückstände).

Apropos Artenvielfalt …
Seit der Kulturhof Hinter Musegg biologisch bewirtschaftet wird und Hochlandrinder und Alpakas auf den Weiden leben, hat sich die Population der Dohlen, die in der Museggmauer nisten, vervielfacht. Ausserdem brüten auch die Gänsesäger ihre Eier in den Löchern der Türme aus.

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